pro Dessau-Roßlau

Juli 2022

 CSD

Am 21. Mai 2022 fand nach 24 Jahren wieder ein Christopher Street Day in Dessau-Roßlau statt. Bereits im Vorfeld mit einiger Aufmerksamkeit behaftet, traf sich die queere Gemeinschaft vor dem Rathaus in der Zerbster Straße. Ursprünglich aus Prostest gegen Polizeiwillkür gegen Homosexuelle und andere sexuelle Minderheiten in New York im Jahr 1969, hat sich der CSD durch Demonstrationen und Paraden in allen größeren Städten Deutschlands etabliert. So nun auch wieder in unserer Doppelstadt. Ziel des Festes und der Parade in Dessau-Roßlau war queer sichtbar zu sein, für Toleranz, Vielfalt und Respekt einzustehen. Und diese Sichtbarkeit drückte sich in einer Farbenvielfalt, sowohl als Flaggen, als auch in den Outfits der Teilnehmer aus. Nun kann man zu bestimmten Facetten geteilter Meinung sein, jedoch ist die Homo- Trans- und Bi-phobie immer noch ein großes Problem in unserer Gesellschaft. Deshalb ist es zukünftig wichtig, dass mit dieser Parade ein wichtiges Signal gegen Ausgrenzung und Diskriminierung gesetzt wird. Glücklicherweise leben wir in einer Gesellschaft, in der es jeder Bürgerin und jedem Bürger freisteht zu allem eine Meinung zu haben und diese auch zu äußern. Hierzu sollten aber die Regeln des Anstandes und des gegenseitigen Respektes immer Geltung haben. Statt über, sollte man miteinander reden und nach der Maxime handeln: So wie ich behandelt werden möchte, so behandle ich den Menschen mir gegenüber.

 

Bundesgartenschau 2035 Dessau – Alles bleibt anders

Mit der dritten Beiratssitzung am 10.05.2022 zu einer möglichen Bewerbung Dessau-Roßlaus für die Bundesgartenschau 2035 endeten hierfür vorbereitende Maßnahmen. Der BUGA-Beirat setzte sich aus Vertretern der Stadtverwaltung, politischen und gesellschaftlichen Gremienvertretern zusammen. Ohne sich in Detailtiefe zu verlieren, kann konstatiert werden, dass den Beiratsmitgliedern durch die ift Freizeit- und Tourismusberatung, die Werbeagentur Runze und Casper und die Thelen Gruppe ein sehr innovatives Konzept bzw. eine sehr gut strukturierte Machbarkeitsstudie zur BUGA 2035 vorgestellt wurde. Unter dem Motto:

Eine Stadt wird BUGA – Dessau-Roßlau 2035

sind die Besonderheiten der Doppelstadt erkannt und konzeptionell in Form von Mosaikteilchen, verbunden mit Längs- und Querfugen, eingearbeitet worden. Das Hauptaugenmerk lag, nach Vorschlägen der Beiratsmitglieder, auf Nachhaltigkeit, Resilienz und Zukunftsfähigkeit. Ein sehr wichtiger Aspekt, die Nutzung der Flächen über das Jahr 2035 hinaus, floss hierbei in die Machbarkeitsstudie ein. Die Bürgerinnen und Bürger der Doppelstadt können gespannt sein, wie sich ihre Stadt, bei einer Entscheidung für die Bewerbung zur BUGA 2035, in Bezug auf Kulturlandschaft vs. Stadtwildnis, Klimafreundlichkeit vs. Mobilität oder Gäste vs. Nachnutzung in den kommenden Jahren verändern kann. Für unsere Doppelstadt bietet sich eine großartige Chance ein innovativer Vorbereiter für Städte der Zukunft zu sein.

Marco Egelkraut,

Stadtrat

 

Fraktion Pro Dessau-Roßlau
Poststraße 6
06844 Dessau-Roßlau

Tel.:                        0340 / 850 79 29
Fax:                        0340 / 850 79 34

Mail:                       info@prodessau.de
Web:                      www.prodessau.de

                         @prodessaurosslau
                         @prodessaurosslau
                         @pro_de_ro

 

 

 

Am 21. Mai 2022 fand nach 24 Jahren wieder ein Christopher Street Day in Dessau-Roßlau statt. Bereits im Vorfeld mit einiger Aufmerksamkeit behaftet, traf sich die queere Gemeinschaft vor dem Rathaus in der Zerbster Straße. Ursprünglich aus Prostest gegen Polizeiwillkür gegen Homosexuelle und andere sexuelle Minderheiten in New York im Jahr 1969, hat sich der CSD durch Demonstrationen und Paraden in allen größeren Städten Deutschlands etabliert. So nun auch wieder in unserer Doppelstadt. Ziel des Festes und der Parade in Dessau-Roßlau war queer sichtbar zu sein, für Toleranz, Vielfalt und Respekt einzustehen. Und diese Sichtbarkeit drückte sich in einer Farbenvielfalt, sowohl als Flaggen, als auch in den Outfits der Teilnehmer aus. Nun kann man zu bestimmten Facetten geteilter Meinung sein, jedoch ist die Homo- Trans- und Bi-phobie immer noch ein großes Problem in unserer Gesellschaft. Deshalb ist es zukünftig wichtig, dass mit dieser Parade ein wichtiges Signal gegen Ausgrenzung und Diskriminierung gesetzt wird. Glücklicherweise leben wir in einer Gesellschaft, in der es jeder Bürgerin und jedem Bürger freisteht zu allem eine Meinung zu haben und diese auch zu äußern. Hierzu sollten aber die Regeln des Anstandes und des gegenseitigen Respektes immer Geltung haben. Statt über, sollte man miteinander reden und nach der Maxime handeln: So wie ich behandelt werden möchte, so behandle ich den Menschen mir gegenüber.

 

Bundesgartenschau 2035 Dessau – Alles bleibt anders

Mit der dritten Beiratssitzung am 10.05.2022 zu einer möglichen Bewerbung Dessau-Roßlaus für die Bundesgartenschau 2035 endeten hierfür vorbereitende Maßnahmen. Der BUGA-Beirat setzte sich aus Vertretern der Stadtverwaltung, politischen und gesellschaftlichen Gremienvertretern zusammen. Ohne sich in Detailtiefe zu verlieren, kann konstatiert werden, dass den Beiratsmitgliedern durch die ift Freizeit- und Tourismusberatung, die Werbeagentur Runze und Casper und die Thelen Gruppe ein sehr innovatives Konzept bzw. eine sehr gut strukturierte Machbarkeitsstudie zur BUGA 2035 vorgestellt wurde. Unter dem Motto:

Eine Stadt wird BUGA – Dessau-Roßlau 2035

sind die Besonderheiten der Doppelstadt erkannt und konzeptionell in Form von Mosaikteilchen, verbunden mit Längs- und Querfugen, eingearbeitet worden. Das Hauptaugenmerk lag, nach Vorschlägen der Beiratsmitglieder, auf Nachhaltigkeit, Resilienz und Zukunftsfähigkeit. Ein sehr wichtiger Aspekt, die Nutzung der Flächen über das Jahr 2035 hinaus, floss hierbei in die Machbarkeitsstudie ein. Die Bürgerinnen und Bürger der Doppelstadt können gespannt sein, wie sich ihre Stadt, bei einer Entscheidung für die Bewerbung zur BUGA 2035, in Bezug auf Kulturlandschaft vs. Stadtwildnis, Klimafreundlichkeit vs. Mobilität oder Gäste vs. Nachnutzung in den kommenden Jahren verändern kann. Für unsere Doppelstadt bietet sich eine großartige Chance ein innovativer Vorbereiter für Städte der Zukunft zu sein.

Marco Egelkraut,

Stadtrat

 

Fraktion Pro Dessau-Roßlau
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Am 21. Mai 2022 fand nach 24 Jahren wieder ein Christopher Street Day in Dessau-Roßlau statt. Bereits im Vorfeld mit einiger Aufmerksamkeit behaftet, traf sich die queere Gemeinschaft vor dem Rathaus in der Zerbster Straße. Ursprünglich aus Prostest gegen Polizeiwillkür gegen Homosexuelle und andere sexuelle Minderheiten in New York im Jahr 1969, hat sich der CSD durch Demonstrationen und Paraden in allen größeren Städten Deutschlands etabliert. So nun auch wieder in unserer Doppelstadt. Ziel des Festes und der Parade in Dessau-Roßlau war queer sichtbar zu sein, für Toleranz, Vielfalt und Respekt einzustehen. Und diese Sichtbarkeit drückte sich in einer Farbenvielfalt, sowohl als Flaggen, als auch in den Outfits der Teilnehmer aus. Nun kann man zu bestimmten Facetten geteilter Meinung sein, jedoch ist die Homo- Trans- und Bi-phobie immer noch ein großes Problem in unserer Gesellschaft. Deshalb ist es zukünftig wichtig, dass mit dieser Parade ein wichtiges Signal gegen Ausgrenzung und Diskriminierung gesetzt wird. Glücklicherweise leben wir in einer Gesellschaft, in der es jeder Bürgerin und jedem Bürger freisteht zu allem eine Meinung zu haben und diese auch zu äußern. Hierzu sollten aber die Regeln des Anstandes und des gegenseitigen Respektes immer Geltung haben. Statt über, sollte man miteinander reden und nach der Maxime handeln: So wie ich behandelt werden möchte, so behandle ich den Menschen mir gegenüber.

 

Bundesgartenschau 2035 Dessau – Alles bleibt anders

Mit der dritten Beiratssitzung am 10.05.2022 zu einer möglichen Bewerbung Dessau-Roßlaus für die Bundesgartenschau 2035 endeten hierfür vorbereitende Maßnahmen. Der BUGA-Beirat setzte sich aus Vertretern der Stadtverwaltung, politischen und gesellschaftlichen Gremienvertretern zusammen. Ohne sich in Detailtiefe zu verlieren, kann konstatiert werden, dass den Beiratsmitgliedern durch die ift Freizeit- und Tourismusberatung, die Werbeagentur Runze und Casper und die Thelen Gruppe ein sehr innovatives Konzept bzw. eine sehr gut strukturierte Machbarkeitsstudie zur BUGA 2035 vorgestellt wurde. Unter dem Motto:

Eine Stadt wird BUGA – Dessau-Roßlau 2035

sind die Besonderheiten der Doppelstadt erkannt und konzeptionell in Form von Mosaikteilchen, verbunden mit Längs- und Querfugen, eingearbeitet worden. Das Hauptaugenmerk lag, nach Vorschlägen der Beiratsmitglieder, auf Nachhaltigkeit, Resilienz und Zukunftsfähigkeit. Ein sehr wichtiger Aspekt, die Nutzung der Flächen über das Jahr 2035 hinaus, floss hierbei in die Machbarkeitsstudie ein. Die Bürgerinnen und Bürger der Doppelstadt können gespannt sein, wie sich ihre Stadt, bei einer Entscheidung für die Bewerbung zur BUGA 2035, in Bezug auf Kulturlandschaft vs. Stadtwildnis, Klimafreundlichkeit vs. Mobilität oder Gäste vs. Nachnutzung in den kommenden Jahren verändern kann. Für unsere Doppelstadt bietet sich eine großartige Chance ein innovativer Vorbereiter für Städte der Zukunft zu sein.

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